BILDHORIZONTE PHOTOGRAPHY WORKSHOP NATURFOTOGRAFIE
Naturfotografie ist die Ablichtung der Natur, aber was ist Natur, primär erst mal wir alle sind Bestandteil der Natur. Wird es differenzierter betrachtet wird als Naturfotografie jenes definiert, was nicht vom Menschen gebaut oder gestaltet worden ist und als freie wilde oder auch gezähmte Natur bezeichnet wird, aber eine Definition, die vom Menschen gemacht wurde.
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Naturfotografie, wenn nicht die Landschaft, sondern nur ein kleines Teil von ihr im Fokus steht. Sie kann überall ausgeübt werden, im Garten vorm Haus, auf der Wiese davor, im Wald nebenan, oder irgendwo auf der Welt. Naturfotografie ist flexibel und überall möglich. Es gibt keine örtliche oder zeitliche Beschränkung, es gibt kein Unkraut und kein Ungeziefer, es gibt nur die Natur in all ihrer Pracht und Schönheit mit allen ihren kleinen und großen Lebewesen, mit all den Gräsern, Blumen und Bäumen. Und alle haben ihre Berechtigung auf dieser Welt und die Naturfotografie will sie zeigen, in all ihrer Schönheit.
Der kleine Schmetterling, hier das Tagpfauenauge. Schmetterlinge sind generell schwierig, ängstlich und immer in Bewegung von Blüte zu Blüte. Der Schmetterling ist ein gutes Beispiel für die Naturfotografie, was in dieser Disziplin am meisten benötigt wird: Geduld, Ruhe und den nötigen Respekt vor der Natur. Es ist beim Schmetterling, wie bei allen anderen Lebewesen in der Natur immer erforderlich Abstand zu halten, die "Privatsphäre" des Lebewesen, oder die Fluchtdistanz zu berücksichtigen. Denn es gibt auch große Lebewesen, die uns zum Frühstück verspeisen können, wo die Fluchtdistanz für uns wichtig sein kann.
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Genauso wie die "wilde" Natur ist auch die vom Menschen gemachte Kulturlandschaft mit den darin vorkommenden Tieren und Pflanzen ebenso Bestandteil der Natur und es können daraus interessante Fotoprojekte entstehen. Es muss nicht immer die "wilde" Natur sein. Die Blumenwiese genauso wie der örtliche Wald oder das Weizenfeld im leichten Wind mit der untergehenden Sonne. Es gibt viele Möglichkeiten auch in der Kulturlandschaft die Fotografie in der Natur zu betreiben, zumal es in der Tierwelt auch immer mehr Kulturfolger gibt. Aber auch hier gilt: Geduld, Ruhe und der nötige Respekt vor der Natur. Dann wird es was mit dem Schmetterling.